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Da ich im Vorfeld bei meinen Urlaubsrecherchen über Hund+Schweden wenig und oft auch eher abschreckendes gefunden habe, wollte ich gern mal ein paar Details aus unserem 10-tätgigen Wohnmobilurlaub berichten - vielleicht habt ihr ja eure eigenen Erfahrungen hinzuzufügen.
1. Einreise per Fähre Rostock–Trelleborg: keinerlei Probleme mit der Buchung für Menschen + 2 Hunde + Wohnmobil. Keinerlei Nachfragen zu den Hunden, auch nicht beim Einchecken oder an Bord. Wir mussten nirgends Pässe o.ä. vorzeigen. Es reicht ein normaler Haustier-Europass mit gültigen Impfungen (Tollwut).
An Bord gabs ein Deck mit Hundetoilette (überdachtes Häuschen mit Sandbett und Pinkelbaum) - naja, meine hatten sowas noch nie gesehen, fanden es spannend, aber es führte nicht zum Ergebnis..). Viele andere Hunde waren mit an Bord.
Bei der Rückreise über Nacht hatten wir eine Schlafkabine gebucht, hier ist nur anzugeben, dass Hunde dabei sind – wegen Allergiegefahr werden bestimmte Haustierkabinen bereit gehalten.
2. Vor Ort hatten wir bei sehr vielen Begenungen mit fremden Hundehaltern das Gefühl, dass sie es eigentümlich finden, dass die Tiere sich begrüßen und beschnuppern dürfen. Wenn jemand seinen Hund näherließ, waren es doch meist Urlauber... Na gut, andere Länder, andere Sitten dachten wir. Andererseits begegneten wir sehr vielen Mneschen (ohne Hund), die sich sofort und intensiv mit unseren Hunden beschäftigten!
Auch eine schöne Erfahrung: schwedische Freunde an der Ostküste bei Kalmar haben einen 1-jährigen Dänisch-Schwedischen Hofhund (Dansk-Svensk Gard), und stimmten in Erziehungs- und Beziehungsfragen zu 100% mit uns überein. Alle drei Rüden konnten jederzeit ohne Leine miteinander im Rudel spielen. Höhepunkt war der Besuch ihrer eigenen Schafherde mit intensivem Direktkontakt von Nase zu Nase...
3. Besuche von Restaurants und Shops: ich war bereits sensibilisiert, dass das Mitnehmen von Hunden praktisch nirgends möglich ist, daher haben wir es auch nicht darauf angelegt. Aber in der (sonnigen) Nachsaison war es zumindest im Außenbereich kein Problem, mit den Hunden zu sitzen. Da wir nicht in größeren Städten unterwegs waren, haben wir auch immer ein Plätzchen zum Ablegen draußen gefunden. In der Natur und am Strand gab’s in der Nachsaison überall Möglichkeiten, die Hunde frei laufen zu lassen.
FAZIT: es war ein ganz entspannter Urlaub - und sicher war es hilfreich, dass wir außerhalb der Hauptsaison unterwegs waren – und dass permanent die Sonne schien :-)
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Priska und ihre Rasselbande Sky + Nuuk + Milli
Vielen Dank für den interessanten Bericht.
Ich dachte immer, dass Hunde auf den Fähren auf dem Oberdeck in Boxen bleiben müssen. ( Auf den Fähren nach Griechenland war das so)
Nach manchem Gespräch mit Menschen hat man den Wunsch, einen Hund zu streicheln, einem Affen zuzulächeln und vor einem Elefanten den Hut zu ziehen. (M. Gorki)
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